6 Tipps zum Energiesparen
- Maike Seip
- 28. Nov. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Die beste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird.
Jedes Haus braucht Energie – und wenn Sie Strom, Gas, Fernwärme und Wasser effizienter nutzen, kann jeder Energie und Geld sparen. Natürlich ohne auf Komfort zu verzichten und dennoch im Alltag leicht umsetzbar. Ob beim Kochen, Arbeiten von zu Hause oder beim Duschen im Badezimmer. Auch ein selten genutztes Schlafzimmer hat großes Potenzial, den eigenen Energieverbrauch zu senken.
Die empfohlene Raumtemperatur liegt zwischen 20 bis 22 Grad Celsius. Bedenken Sie: pro Grad höherer Raumtemperatur ist mit rund 6 Prozent höheren Heizkosten rechnen.

Allgemeine Tipps:
Heizen Sie gleichmäßig und lassen Sie die Räume nicht auskühlen. Das Erwärmen ausgekühlter Räume erfordert einen sehr viel höheren Heizwasserdurchfluss .
„Smarte“ Thermostatventile sind heutzutage in jedem Fall zu empfehlen, denn die Anschaffung lohnt sich. Sie regeln die Temperatur flexibel und individuell und sparen dabei eine Menge Energie.
Luft in der Leitung kann Energiekosten richtig in die Höhe treiben: Daher regelmäßig entlüften.
Küche:
Eine Temperatur von circa +7°C im Kühlschrank und -18°C im Gefriergerät reicht aus, um Lebensmittel frisch zu halten. Bereits ein Grad hochschalten zahlt sich aus: Das senkt die Stromkosten um sechs Prozent.
Häufiges und langes Öffnen der Gerätetür kostet Energie, gut einsortierte Lebensmittel ersparen hier langes Suchen und schaffen Platz.
Insbesondere ältere Kühlgeräte verbrauchen im Gegensatz zu neueren deutlich mehr Energie und erweisen sich als "Stromfresser". Die Kosten, die bei der Neuanschaffung eines Kühlschrankes entstehen, werden durch die Energieeinsparung vergleichsweise schnell amortisiert bzw. sparen Sie auf lange Sich spürbar Energie und somit Kosten.
Schlafzimmer:
Wärmeverluste durch das Fenster können durch das schließen von Rolläden und Vorhängen in der Nach verringert werden. Achten Sie auch darauf, dass die Heizköper nicht durch Gardinen verdeckt oder von Möbelstücken zugestellt sind.
intakte Fenster- und Türdichtungen oder auch Zugluft-Stopper an den Türen können zudem dabei unterstützen Wärmeverluste zu verringern.
Beleuchtung:
Im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen verbrauchen Energiesparlampen etwa 80 % weniger Strom, gleichzeitig ist ihre Lebensdauer sehr viel länger.
LED-Leuchten sind derzeit die effizientesten und umweltverträglichsten Lichtquellen. LED-Leuchtmittel halten 10- bis 15-mal länger und sparen damit etwa 80 % des Energieverbrauchs gegenüber vergleichbaren Glühlampen ein.
Halogenlampen sollten vermieden werden. Sie benötigen alleine für den Trafo 10% mehr Energie als andere Lampen.
Schlafzimmer:
Wärmeverluste durch das Fenster können durch das schließen von Rolläden und Vorhängen in der Nach verringert werden. Achten Sie auch darauf, dass die Heizköper nicht durch Gardinen verdeckt oder von Möbelstücken zugestellt sind.
intakte Fenster- und Türdichtungen oder auch Zugluft-Stopper an den Türen können zudem dabei unterstützen Wärmeverluste zu verringern.
Außenbereich:
hier empfehlen sich Solarlampen, denn sie laden sich über den Tag hinweg auf und geben Licht in der Dunkelheit - ganz kostenfrei - ab.
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